Zeit der Asche: Das Fest

Das große Fest!

Der weitere Verlauf meines Berichtes über unsere Erfahrungen mit “Zeit der Asche” machen es unverzichtbar das ich mehr vom Inhalt preis gebe. Daher hier eine sehr deutliche:

SPOILERWARNUNG

Jeder der den Abenteuerpfad noch selbst spielen möchte sollte NICHT weiter lesen.

Die Jagd

Dem Gnomenmagier Malfurium ist der Wechsel ins Mwangi Becken nicht so gut bekommen und er muss sich daher ein wenig ausruhen (der Spieler konnte an dem Termin nicht), der Rest wird dann von seinem sehr mürrischen Akosa eingeladen bei der Jagd zu helfen. Das geht sogar recht gut, wobei auch hier die Helden es fast schon vermeiden viel mit den Ekujae zu reden. Gerade bei Akosa hätte man doch einige Infos zum Charakter bekommen können. Da der Elf aber eher verschlossen ist gibt er nichts von sich selbst preis.

Die Zwillinge

Glücklicherweise kann ich beim nächsten Punkt den Spies umdrehen. Die Zwillinge Ose Panin und Ose Atsu möchten mehr über die Gäste aus dem Norden erfahren und das bringt einige der Spieler zunächst in die Bredouille. Aber die Spieler sind hier zum Teil sehr spontan und können Fragen nach Familie, Interessen und auch besondere Fähigkeiten abseits des normalen nennen. Nero ist da aber eher so der übliche Zwerg und da ich kein Wetttrinken veranstalten wollte war es dann eher ein draufhauen wo er sich beweisen konnte. Interessanterweise hat Laurell bei seinen Vorführungen der Tanzkunst kläglich versagt, muss wohl die Aufregung gewesen sein.

Das Fest

Endlich steigen die Festlichkeiten und schon kommt Nketiah mit einer etwas ungewöhnlichen Bitte: Sie möchte das Akosa und ihr Vater Jahsi sich die Liebe zueinander eingestehen. Da die Helden vorher nicht wirklich mit Akosa gesprochen haben gestaltet sich das als schwieriger als es sein sollte. Hinzu kommt das der Zwerg die Idee hat besonders plump vor zu gehen und dabei dann auch noch einen kritischen Patzer würfelt. Doch Everion hat dann eine Idee das ganze mit ein wenig Trickserei und Turmdeutung wieder hin zu biegen.

Dann gabs da noch das Wettessen der Chilischoten wo sich schon wieder Laurell hervor tun konnte dafür aber auch wieder ein kleines Stück die Ekujae auf die Seite der Helden zu ziehen vermochte.

Die Geschichten

Wie bei den Ekujae üblich sollten dann Geschichten erzählt werden. Nketiah beginnt und erzählt von der großen Dunkelheit die die Vorfahren der Ekujae bekämpften und die noch immer eine Bedrohung dar stellt. Hier bekommen die Spieler mal wieder ein paar Infos zur Kampagne generell und dem was direkt vor ihnen liegt im besonderen.

Beeindruckend war aber auch das Torsten (der Spieler von Everion) dann selbst noch eine Geschichte vortrug und das war wirklich sehr gelungen.

Gift

Als die Helden ankamen hat Nero beim Tempel des Ketephys einen Goldbarren gefunden. Den hat er eingesteckt ohne die anderen darüber zu informieren (man kannte sich ja noch nicht so lange). Dummerweise war der mit Arsen versetzt und das machte sich jetzt, nachdem er was gegessen hatte, bemerkbar. Hier konnte ich dann auch noch gut die Idee des verdorbenen Goldes unterbringen.

Fazit

Kein Kampf, viele soziale Interaktion und einige durchaus witzige Situationen. Ich habe nicht immer komplett nach den festgelegten Regeln geleitet und auch das genaue Notieren der Einflusspunkte habe ich weg gelassen, es geht mir mir drum die Geschichte rüber zu bringen und Rollenspiel zu betreiben und das hat hier recht gut funktioniert. Jeder hat sich ein wenig einbringen können und ich hatte auch das Gefühl das alle Spass hatten.

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